Gefahren am 19. August 2017. Von Grafenstein bis St.Veit optimales Radfahren entlang der Glan. Ab St. Veit bis Friesach abwechselnde Verhältnisse, leider ist der Radweg meist sehr lieblos entlang der Straße angelegt. Der Radweg Friesach bis Neumarkt ist nur teilweise vorhanden. Einige Kilometer Radfahren an der stark befahrenen Hauptstraße B 317 sind unvermeidlich. Von Neumarkt bis zum Furtnerteich gute Verbindung vorerst auf einen Radweg später auf Nebenstraßen

Gefahren am 20. August 2017. Sehr schönes Radfahren auf einen sehr gut angelegten „Mur Radweg“. Der Abschnitt Judenburg bis Leoben ist  in Qualität etwas geringer, lieblos entlang der Straßen angelegt. Ab Leoben bis Bruck angenehmes Radfahren auf guten Radweg.

Gefahren am 21. August 2017. Vorerst bis Frohnleiten super Radfahren!  Ab Frohnleiten gibt es 2 Möglichkeiten, beide ausgeschildert als Mur Radweg. Ich habe vorerst die Variante West der Mur genommen zwar kein Radweg aber sehr schönes Radfahren. Ab Peggau habe ich auf die „Ost Variante“ gewechselt. Dies war eine Fehlentscheidung, der Radweg führt unmittelbar entlang  an der sehr stark befahren S35. Ein Wechseln zur Mur Radweg Variante West ist erst in Gratkorn möglich. Schade um die Kilometer. Ab Gratkorn bis Lebring perfektes Radfahren.

Gefahren am 22. August 2017. 103 Kilometer Radfahren von Feinsten. Eine 5 Sterne Tour, erster Teil entlang der Mur abwechslungsreich und super zu fahren. Vorwiegend auf Radwegen, unterbrochen mit Passagen auf wenig befahrenen Straßen. Zweiter Teil ab Radkersburg entlang des Thermen-Radweges durch herrliche Landschaft. Achtung zweiter Teil sehr hügelig aber wunderschön.

Gefahren am 23. August 2017. Eine Tour mit beachtlichem Anstieg. Eine Kombination von eigener Route, Lafnitz Radweg und R12 (Eurovelo 5). Der Lafnitz Radweg ist optimal zu fahren, weite Strecken ohne Höhenunterschied führen entlang der Lafnitz.  Ab Lafnitz entlang den R12, der leider  oftmals unmittelbar entlang der Bundesstraße 54 geführt wird. Sehr viele Auf- und Abstiege sind für Touren Fahrer eine Herausforderung. Generell bestätigt sich das eine Eurovelo nicht unbedingt der beste Radweg in der Region sein muss. Insgesamt eine schöne Tour. 

Gefahren am 24. August 2017. Ab Mönichkirchen ist noch ein kleiner Anstieg zu bewältigen, dann geht es in wunderschöner Landschaft auf einen sehr guten Radweg nach  Wr. Neustadt. Von dort, teilweise den Kanal folgend, bis Wien sehr gutes Radfahren. Ein schöner Abschnitt bei Vösendorf, einen Feldweg entlang zwischen Hecken, macht richtig Spaß.

Gefahren am 25. August 2017. Aus Wien heraus auf die Donauinsel. Entlang des Donau Damm bis Hainburg optimales, total Verkehrsfreies, Radfahren. Ab Hainburg gemischte Verhältnisse, durch Wolfsthal ist sicher eine Verbesserung möglich. Einfahrt Bratislava sehr gut, entlang des Dammes in Schleifen zur Brücke über die Donau. Eine 4 ½ Sterne Tour. Empfehlenswert.

Gefahren am 26. August 2017. Raus aus Bratislava auf Nebenstraßen und  Industriegelände. Am Radweg entlang des Dammes verkehrsfrei entlang des Stausees. Bei Kilometer 27 besteht die Möglichkeit auf die Südseite zu wechseln. Wir blieben auf der slowakischen Seite. Bis knapp vor dem Kraftwerk ist es möglich den asphaltierten Damm zu folgen,  vor dem Kraftwerk einfach entlang der Feldwege und weiter entlang der Donau. Leider wurde der Damm ca. ab Kilometer 75 mit ungeeigneten Schotter saniert. Wir sind teilweise auf die Straße ausgewichen. Schöne Tour, einziges Minus der Schotter auf dem Damm.  

Gefahren am 27. August 201. Die ersten 20 Kilometer auf  Asphalt mit Rückenwind. Nach 25 Kilometer sind wir vorerst auf die Straße ausgewichen, weil der Radweg im Nirwana endete. Aus Esztergom führt ein Radweg, der später in die Hauptstraße mündet, diese wenigen Kilometer auf der Straße sind unvermeidlich. Nach der Fähre von Szob bis Vac durchgehend Radwege. In Vac erneut die Seite gewechselt und mit einem Mix aus Hauptstraßen Feldwegen und Radwegen nach Leanyfalu.  

Gefahren am 28. August 2017. Holpriger, gut angelegter Radweg entlang der Donau bis Budapest Vorort, von dort im Zickzack und später der Donau entlang bis zum Zentrum und hinauf zur Burg. Ohne Navigationsgerät ist es schwer den Radweg zu folgen. Tipp: Geplante Route mittels vorbereiteten gpx Daten auf Smartphone folgen.  

Gefahren am 29. August 2017. Raus aus Budapest auf einen durchschnittlichen Radweg, später durch aufgelassenes Industriegebiet auf holprigen Straßen. Abwechselnd durch Siedlungsgebiete, und schließlich entlang Landstraßen mit moderatem Verkehr oder auf Radwegen von unterschiedlicher Qualität nach Rackeve. Weiter auf der gut markierte Strecke „Eurovelo 6“, der Radweg führt teilweise am Damm, wo als Untergrund von Asphalt über Schotter bis zur Wiese alles geboten wird.  

Gefahren am 30. August 2017. Kurz auf derselben Strecke zurück und über die Donau. Ich entscheide mich für die Variante über die Straßen nach Harta, dies ist zwar kein Radweg jedoch gut zu fahren. Nach einem kurzen Abstecher über die Weingärten ab Solt auf Radwegen nach Baja. Der Radweg ist auf den Damm angelegt. Untergrund Asphalt, Schotter und Wiese. Angenehmes fahren in schöner Natur. Eine 4 Sterne Tour.

Gefahren am 31. August 2017. Tolles Radfahren in schöner Natur, mit der Fähre über die Donau, und eine kleine Schleife in den Auen. Eine 4 Sterne Tour.  

Gefahren am  01. September 2017.Aus Mohacs raus auf einen staubigen Feldweg, weiter über wenig befahrenen Straßen nach Szedenkerny, von dort abweichend der Planung über die Straße 5611 nach Pecs, dies war brauchbares Radeln auf mäßig befahrener Straße.  Leider habe ich bei der Planung übersehen, dass ich zwei Radwege hätte nutzen können, der Erste führt von Boly nach Pecs, und der Zweite von Pecs über den Pass nach Banos.

Gefahren am 02. September 2017. Gemütliches Radfahren, auf Straßen zweiter und dritter Ordnung zum Plattensee.  Bemerkung: Die Qualität der Straße, und das Verkehrsaufkommen, ist nicht unbedingt von der Wertigkeit  (zb. 35; 333; 3063 etc)Balatonföldar - Tapolca; km 76

Gefahren am 03. September 2017. Diese Radtour musste ich aus Gesundheitsgründen abkürzen. Mit der Fähre von Siofolk nach Balatonfüred und weiter als geplant nach Tapolca. Grundsätzlich eine schöne Tour. Der Radweg bis Siofok und von Balatonfüred nach Revfülop ist ein Mix aus Radweg und Nebenstraßen in wechselnder Qualität. Der Weg weiter nach Tapolca ist in Ordnung. Dies war eine Tour, wo ich mich mit letzter Kraft ins Ziel gerettet habe. Mich hat irgendein Virus erwischt und musste leider auf die letzten vier Etappen verzichten.  

16 Rad Tage und 1428 Kilometer, die letzten vier Tage wurden 2018 fortgesetzt.